Wir fuhren heute weiter auf der parallel zur Küste verlaufenden Straße, die in einem guten Zustand ist, meist einen Seitenstreifen aufweist und teilweise vierspurig ausgebaut ist. Es herrschte wenig Verkehr.

Heute legten wir ungewöhnlich viele Stopps ein. Den ersten nur wenige hundert Meter nach Verlassen unserer letzten Unterkunft, um unser Frühstück, bestehend aus Tee und Nasi Lemak, einzunehmen. Etwa zur Halbzeit gönnten wir uns weitere Teh Tarik. Ein Mann am Nebentisch empfahl uns eine in Blättern gegarte und servierte Reiszubereitung, die wir natürlich probieren mussten. Wieder hatten wir keine Chance zu bezahlen, denn der Mann hatte das bereits für uns übernommen. An einem Stand mit einem großen Topf, in dem sich lilafarbiger Drachenfruchtsaft befand, hielten wir, um auch diesen zu probieren. Er schmeckte köstlich und soll sehr gesund sein. Akok kannten wir zwar bereits, dennoch freuten wir uns, auch diese Spezialität an einem anderen Stand wiedergefunden zu haben. Wir befürchteten bereits, die Gegend verlassen zu haben, in der Durians angeboten werden, als wir einen Stand sahen, an dem wir unseren Durianhunger befriedigen konnten. Schließlich passierten wir etliche Shops, die Flaschen mit einer schwachbraunen Flüssigkeit anboten, die wir nicht zuordnen konnten. Neugierig hielten wir und erfuhren, dass es sich um Kokosnusssaft handelt. Die Ähnlichkeit im Geschmack mit nur angegorenem Toddy lässt uns vermuten, dass es sich um dieselbe Grundlage handelt, nur dass sich natürlich in einem moslemisch geprägten Land noch kein Alkohol gebildet haben darf. Dazu servierte der Verkäufer etliche Rambutan, die er nicht berechnete.

Am Zielort angekommen, mussten wir von den ersten beiden angefahrenen Hotels erfahren, dass sie vollständig belegt sind. Im Dritten konnten wir das letzte Zimmer buchen. Auf Nachfrage erfuhren wir, dass der Geburtstag des Sultans, Feiertage in den anderen Bundesländern und ein moslemischer Feiertag wohl für viele Malaysier Anlass sind, ein verlängertes Wochenende zu nehmen, was den unerwarteten Ansturm auf die Hotels erklären würde. Viel länger hätte die Hotelsuche nicht dauern dürfen, denn kurz nach Bezug des Zimmers ergoss sich ein Wolkenbruch über den Ort.

Aufnahmedatum 10/09/2018

Fischerboote am Sungai Dungun  Wo?Nach Rechtsklick
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Gute Straßen mit Seitenstreifen und wenig Verkehr  Wo?Nach Rechtsklick
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Sumpf hinter dem Deich mit der Straße  Wo?Nach Rechtsklick
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Die Grafik auf dem Schild eines Friedhofs stellt einen Toten im Totengewand dar  Wo?Nach Rechtsklick
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Fürs Gassi gehen eine zu lange Leine – vielleicht muss der Affe Kokosnüsse ernten

Der wie gefärbt wirkende Drink aus Drachenfrüchten

Ein etwa 7 cm langer kapitaler Käfer

Auch hier: Strände ohne Touristen  Wo?Nach Rechtsklick
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