2018/03/29, Tag 1.032 (2a 9m 28d),
Teilstrecke: 84,7 km,
Gesamtstrecke: 15.701,0 km

Vor drei Tagen besuchten wir den Tempel Sri Veera Venkata Satyanarayanaswamy in Annavaram. Er liegt auf einem Hügel, der über eine lange, von Frangipanibäumen gesäumte Treppe direkt vom Dorfzentrum aus erreicht werden kann. Da wir vermuteten, dass am Sonntag ein größerer Besucherandrang herrschte, nutzten wir den Montag. Wie erhofft, war es auch diesmal nicht erforderlich, den kostenpflichtigen „Fast Track“ zu nutzen. Es ist viel angenehmer, nicht als vermeintlich reiche Westler sich mit Geld eine erhebliche Verkürzung der Wartezeit erkaufen zu müssen und dann in raschem Schritt an den hunderten Gläubigen vorbeizugehen, die oft viele Stunden warten, da sie die knapp 4 € nicht aufbringen können. Ohne Wartezeit erreichten wir den innersten Tempelbereich, in dem eine Inkarnation von Vishnu verehrt wird. Die Rahmen der Türen zum Hauptschrein sind mit Goldblech verkleidet. Wie üblich, ist auch hier das Fotografieren verboten.

Trommeln ist im Hinduismus anlässlich vieler Rituale zu hören. Das unrhythmische Trommeln, das wir vor dem Tempel vernahmen, war ungewohnt. Als Geräuschquelle entpuppten sich drei trogähnliche Becken mit Leisten zum Aufschlagen von Kokosnüssen, die dort in rascher Folge geopfert werden.

Am Abend fühlte sich Dagmar nicht wohl. Erst heute hatte sie sich wieder soweit erholt, dass wir weiterfahren konnten. Die Temperaturen steigen inzwischen am frühen Nachmittag soweit, dass wir gerne die relative Kühle des Vormittags zum Radfahren nutzen. Heute saßen wir gegen 6:40 Uhr auf den Rädern und starteten unsere Etappe, so dass wir unser Ziel kurz nach Mittag erreichten. Am Vorabend unserer Fahrtage werden meist noch einige Bananen und wie z. B. diesmal eine Papaya eingekauft, die als erstes Frühstück vor unserem Aufbrechen genügen müssen. Für das zweite Frühstück an der Straße suchen wir uns dann einen Imbiss, auf dessen Parkplatz zahlreiche Autos oder Lastwagen ein schmackhaftes Essen erwarten lassen.

Aufnahmedatum 26/03/2018

Ein für Prozessionen genutzter Wagen

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Der Platz vor dem Sri Veera Venkata Satyanarayanaswamy Tempel

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Für umgerechnet 0,06 € kann man hier Gras für die heiligen Kühe kaufen

Für umgerechnet 0,06 € kann man hier Gras für die heiligen Kühe kaufen

 und im Anschluss verfüttern

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Vom Tempelhügel kann man den See des gestauten Flusses Pampa sehen

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Krishna als Kuhhirte mit Flöte

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Unter einem Bodhibaum

Unter einem Bodhibaum

Unmengen an Kokosnüssen und deren Saft werden hier geopfert

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Verkaufsstände nahe dem Aufgang zum Tempel

Verkaufsstände nahe dem Aufgang zum Tempel

Aufnahmedatum 29/03/2018

Anfangs war es leicht hügelig

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Schnell befanden wir uns wieder in einer Ebene

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Unterkünfte

25.03.2018 06:57
25.03.2018 06:57
25.03.2018 15:14
25.03.2018 15:14
29.03.2018 13:28
29.03.2018 13:28
31.03.2018 10:44
31.03.2018 10:44