In Puducherry haben wir eine sehr schöne Unterkunft gefunden, die dazu einlud, den Aufenthalt ein wenig auszudehnen. Puducherry ist französisch geprägt, denn es war bis 1959 französische Kolonie. Wie Goa unterscheidet sich auch Puducherry vom restlichen Indien. Die Straßen sind großzügig und ungewöhnlich sauber. Es gibt noch Häuser aus der Kolonialzeit und die Bäckereien bieten Baguettes, die jedoch dem Vergleich mit dem französischen Original nicht oder nicht mehr standhalten.
Das und die schöne Lage am Meer locken viele Touristen an. Der dem elefantenköpfige Gott Ganesha gewidmete Manakula-Vinayagar-Tempel ist in sehr gutem Zustand.
Viele kommen, um Auroville zu besuchen, eine 1968 eingeweihte Stadt, die mehr als 2500 Einwohner aus über 50 Nationen beherbergt. Die Bewohner leben vom Verkauf der von ihnen hergestellten Lebensmittel und kunstgewerblichen Gegenstände, die vielfach den Geschmack der Ursprungsländer der Bewohner entsprechen. In den Supermärkten Puducherrys sind z. B. viele in Auroville produzierte Käsesorten zu kaufen, die Namen europäischer Sorten tragen. Wir aßen unter anderem Gruyère und Parmesan, die beide dem Original sehr nahe kamen. Dazu gab es das hier nicht mehr mit der hohen Alkoholsteuer Tamil Nadus belasteten Bier.
Die Lokale sind hier ebenfalls international, so aßen wir nach langer Zeit mal wieder Spaghetti mit relativ italienisch schmeckenden Soßen.
Aufnahmedatum 07/02/2018
Die Strandpromenade von Puducherry Wo?Nach Rechtsklick
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Die Gandhi Statue auf der Strandpromenade Wo?Nach Rechtsklick
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Der alte Leuchtturm von 1836 Wo?Nach Rechtsklick
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Aufnahmedatum 08/02/2018
Die Gründerin von Auroville bestimmte den Ort dieser.Banyan-Feige zum Mittelpunkt der Siedlung