Nach der positiven Erfahrung mit der geführten Tour am Vortag änderten wir unseren Plan und statt weiterzufahren, nutzten wir das zweite Angebot des Tourveranstalters und begaben uns unter Führung eines kompetenten und engagierten Guides auf die Erkundung des weiteren Umfeldes von Göreme. Highlight dieser Tour war die Besichtigung der unterirdischen Stadt Kaymaklı. Bisher sind acht Stockwerke freigelegt, von denen wegen Einsturzgefahr nicht alle besichtigt werden können. Über dieses System aus Schächten, Tunneln, unterirdischen Wohn- und Lagerräumen, Ställen, Kapellen sowie Küchen ist nicht viel bekannt. Diese unterirdische Stadt – sie ist eine von bisher 36 entdeckten – bot mehreren tausend Menschen Platz.
Es folgte die Besichtigung der Selime Kalesi, einer in den Tuffstein gegrabenen Anlage, die mehreren Aufgaben gedient hat, u. a. als Kloster. Im Ihlara-Tal wanderten wir dann mehrer Kilometer zwischen steil ansteigenden Felswänden, in denen mehr als 100 Kapellen und etwa 10.000 Höhlen entdeckt wurden, die von frühen christlichen Mönchen dort herausgehauen wurden.
Aufnahmedatum 02/07/2017
In der unterirdischen Stadt Kaymaklı Wo?Nach Rechtsklick
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Stein zum Verschließen eines Zugangs Wo?Nach Rechtsklick
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Die Selime Kalesi Wo?Nach Rechtsklick
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Blick vom Selime Kalesi auf Klosterhöhlen des gegenüberliegenden Felsens Wo?Nach Rechtsklick
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Küche im Selime Kalesi, die Decke ist als Kamin ausgebildet Wo?Nach Rechtsklick
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Kirchenraum im Selime Kalesi Wo?Nach Rechtsklick
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Detail des Selime Kalesi Wo?Nach Rechtsklick
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Selime Kalesi aus einer anderen Perspektive Wo?Nach Rechtsklick
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Blick in die Schlucht des Ihlara-Tals Wo?Nach Rechtsklick
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Feenkamine unterhalb des Burgfelsens von Uçhisar Wo?Nach Rechtsklick
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