2017/06/27, Tag 757 (2a 26d),
Teilstrecke: 50,2 km,
Gesamtstrecke: 11.447,2 km

Dass es heute wegen des Feiertags im Hotel kein Frühstück geben würde, war uns bekannt. Wir räumten das Zimmer so früh, dass die Imbissstände im Ort noch kein Frühstück anboten. Also mussten wir uns mit zwei Broten, etwas Gebäck und dem Tee, den es zu jeder Tages- und Nachtzeit zu geben scheint, begnügen.

Die großen Straßen, auf denen wir uns bisher meist bewegten, hatten wir gestern verlassen und wir waren nicht sicher, ob wir unseren heutigen Zielort auf direktem Weg erreichen können, da dieser im Navigationsprogramm nur schwach angedeutet ist. Wir wagten es, da uns der Mann, der uns gestern bei der Suche nach dem Hotelier geholfen hatte, versicherte, dass ein befahrbarer Weg existiere. Dass dieser nur schwer zu finden sei, machte uns dank des Navigators weniger Sorgen. Hinter den nur angedeuteten Linien der Karten im Navigationsprogramm verbergen sich unbefestigte, pistenähnliche Wege. Manchmal erforderten sie wegen des Sands und der Schlaglöcher erhöhte Aufmerksamkeit. Dennoch sind wir froh, dass wir auf der Suche nach einem Hotel von der ursprünglich geplanten Route abgewichen sind und die Reise nicht nördlich um den See parallel zu dessen Ufer fortgesetzt haben. So kamen wir in den Genuss der Fahrt über den Damm im See. Der Tuz Gölü ist einer der Seen mit dem weltweit höchsten Salzgehalt. 300.000 t Salz werden hier pro Jahr abgebaut. Von den hier lebenden Flamingos haben wir bisher keine gesehen. Je weiter man sich Richtung See vom Ufer entfernt, desto stärker sinkt man ein und nach etwa 20 Metern kommt man trockenen Fußes nicht weiter. Dann geht die rötlich weiße Kruste aus z. T. mehreren Zentimetern großen Salzkristallen langsam in eine Wasseroberfäche über, auf der kleine Flocken zu schwimmen scheinen, die sich teilweise zu langen schwimmenden Ketten vereinigt haben. In großen Teilen des Sees spiegelten sich heute die umliegenden Berge. Und Teile des gegenüberliegenden Ufers schienen zu schweben. Faszinierend sind auch die Farben der verschiedenen Zonen, die sich vor dem Ufer gebildet haben.

Aufnahmedatum 27/06/2017

Ein Storchennest mit zahlreichen Untermietern

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Was Schafe und Ziegen nicht mögen

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Der Salzsee ist in Sicht

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Eine untergeordnete Straße

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Der Damm durch den See

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Salzkristalle schwimmen auf dem See

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Eine Insel? Das gegenüberliegende Ufer? …

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Für die Freunde von Selfies

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Es bilden sich mehrer Zentimeter große Salzkristalle

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Manchmal gibt es auch Schlaglöcher

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Unterkünfte

26.06.2017 23:07
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27.06.2017 20:21
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28.06.2017 18:20
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