Die nächsten Sehenswürdigkeiten, die wir besuchen wollen, liegen an der Ostküste der Peloponnes. Der Weg von Olympia quer über die Halbinsel würde über hohe Berge führen. Daher haben wir uns entschlossen, über Patras an der Nordküste der Peloponnes Richtung Osten zu fahren. Folglich fuhren wir heute denselben Weg zurück, den wir vorgestern in entgegengesetzter Richtung genommen hatten. Jetzt sind wir wieder am bereits bekannten Campingplatz angekommen und haben uns einen kleinen Bungalow gemietet, da es laut Wetterbericht ab übermorgen für mindestens drei Tage regnen soll. Diese Zeit wollen wir u. a. zur Ausarbeitung der weiteren Route nutzen.

Es ist erfreulich, dass die Preise in den Restaurants und für die Unterkünfte in Griechenland sehr niedrig sind. Abseits der Europastraße 55 haben wir heute z. B. für unter 20 € gut zu Mittag gegessen und der Bungalow kostet uns lediglich 25 € pro Nacht. Die Hemmschwelle, sich bei absehbaren Schlechtwettertagen in einer bequemen Behausung einzumieten, ist damit wieder so niedrig, wie z. B. im Frühjahr in Portugal. Hier sind wir auch wieder bereit, des Öfteren in Restaurants zu essen, wo wir aus einem abwechslungsreichen Spektrum preiswerter Gerichte wählen können. In Italien waren wir die Pizzen – oft die einzige Speise, die wir uns leisten wollten – gegen Ende leid.

Weiterhin hat sich der erste Eindruck, den wir auf den ersten Kilometern in Griechenland gewonnen hatten, bestätigt: Die Autofahrer scheinen rücksichtsvoller gegenüber Radfahrern zu sein, die Straßen, die wir bisher befahren haben, sind in einem sehr viel besseren Zustand als in Süditalien und auf dem hier meist vorhandenen breiten Pannenstreifen lässt sich sehr gut Radfahren.

Aufnahmedatum 17/09/2016

Diese Kröte hatte es sich in der Nacht unter einem Fahrradhelm gemütlich gemacht

Zunächst eine Vorspeise, …

… dann riesige Koteletts und alles zusammen für unter 20 €  Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen