Seit dem 23. März sind wir wieder auf dem Festland und haben die Osterfeiertage auf dem bereits vom letzten Jahr bekannten Campingplatz in Torremolinos verbracht. Die Reise zurück nach Málaga war problemlos. Wider Erwarten gab es keine längeren Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen, auf die wir uns wegen der Anschläge am Vortag in Brüssel bereits eingestellt hatten.
Die Planung der weiteren Etappen gestaltete sich zeitaufwändiger als gedacht. Der gesamte Westen und insbesondere der Norden der iberischen Halbinsel scheint das Paradies für die Masochisten unter den Radfahrern zu sein, die sich gerne Berge hinaufquälen. Die Route durch das spanische Inland verspräche hinsichtlich des Höhenprofils auch keine Erleichterung – ganz abgesehen von der dort herrschenden geringen Campingplatzdichte. Und da wir auch die leichtere Ostküste bereits kennen, wollen wir uns der Herausforderung stellen. Entsprechend gewissenhaft haben wir die Planung vorgenommen, da ansonsten schnell eine mit geringeren Höhenmetern verbundene Variante übersehen werden kann. Also hoffen wir darauf, möglichst schnell an die zum Ende letzten Jahres erreichte Kondition anknüpfen zu können.
Hier in Torremolinos erreichen die Temperaturen am Tag durchaus die von Lanzarote und geregnet hat es bisher auch nicht. Nachts kühlt es jedoch stärker ab und daran müssen wir uns erst wieder gewöhnen. Morgen soll es dann endlich mit dem Rad weitergehen und es gibt dann sicher mehr zu berichten als in den letzten Monaten.