Trotz der nahen Autobahn schliefen wir bis 7:30 Uhr und das, obwohl wir bereits um 21:30 Uhr in den Schlafsäcken waren. Wir wissen nicht genau, ob dies noch die Nachwirkungen der Renovierung und Haushaltsauflösung sind oder die körperliche Anstrengung des Radfahrens. Das Frühstücken und Zusammenpacken ging bereits etwas zügiger. Der Beginn der Strecke führte durch unbefestigte Waldwege, was bereits befürchten ließ, dass die Kriterien für die Routenwahl des Navigators falsch gewählt worden waren. Bis auf die zwar schöne jedoch auch anstrengende Strecke entlang des Mittellandkanals war diese Befürchtung jedoch unbegründet. Gegen 13:00 Uhr stießen wir auf einen Gasthof mit Schlachterei, das Wöpkenbrot und das Sauerfleisch waren entsprechend gut. Für das Abendessen proviantierten wir uns mit schmackhaften Wildschweinrauchendchen, die zum Basmatireis mit Mojo Verde gereicht wurden. Kurz darauf konnten wir bereits das Ziel des heutigen Tages sehen, die Porta Westfalica. Von da war es nicht mehr weit bis zum großen Weserbogen mit dem Campingplatz. Die sanitären Einrichtungen waren auf vergleichbar hohem Niveau wie beim Silbersee in Garbsen, die Geräuschkulisse der Autobahn fehlte jedoch. Das Restaurant des Campingplatzes ist leider geschlossen. Wir sind jedoch sicher, dass wir auch ohne Schlummertrunk gut schlafen werden.
Aufnahmedatum 09/06/2015
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In der Ferne ist bereits die Porta Westfalica zu erkennen Wo?Nach Rechtsklick
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Campingplatz “Großer Weserbogen” mit seinen vorbildlichen Sanitäranlagen Wo?Nach Rechtsklick
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