Anders als während unserer vorhergehenden Übernachtung auf einer Rest Area blieben wir diesmal nicht allein. Z. T. noch lange nach Sonnenuntergang kamen vier Fahrzeuge mit Personen, die ebenfalls dort übernachtet haben. Ein Mann hatte es sich auf der Ladefläche seines Pick-up gemütlich gemacht. Wie wir es bereits oft gesehen hatten, schlief er in einer Art Biwaksack in Bundeswehrqualität, in den die Matratze integriert zu sein scheint und der nicht breiter und länger ist als diese. Nur im Bereich des Kopfes ist dieses Ein-Mann-Zelt etwas höher als ca. 40 cm. In Australien sind diese Biwaksäcke offensichtlich beliebt, denn wir haben oft beobachten können, dass darin viele neben ihren Fahrzeugen schlafen. Sie sind zwar schnell aufgebaut, wir befürchten jedoch, dass es zurzeit lange dauert, bis in der Nacht die Temperaturen soweit zurückgegangen sind, dass man darin nicht mehr schwitzt.
Die Rest Area hat zwar einen großen Wassertank. Wasser ist darin jedoch nicht. Anders als die Rastplätze im Northern Territory werden die hiesigen nicht regelmäßig aus Tankwagen nachgefüllt. Ein Regenrohr, das vom über den Tischen befindlichen Sonnendach in den Tank mündet, lässt vermuten, dass hier nur in der feuchten Jahreszeit Wasser verfügbar ist.
Freuten wir uns bereits gestern über den meist schräg von hinten wehenden Wind, kam er heute teilweise direkt von hinten. Problemlos konnten wir anfangs sogar 30 km/h fahren und erreichten mit über 24 km/h die bisher höchste Durchschnittsgeschwindigkeit unserer Reise.
Aufnahmedatum 30/10/2019
Hier wird die Landschaft von blaugrünen Büschen geprägt Wo?Nach Rechtsklick
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Das breite Tal eines Creeks Wo?Nach Rechtsklick
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Die ersten Schafe, die wir in Australien sehen Wo?Nach Rechtsklick
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Wir hätten eine höhere Anzahl Fliegen geschätzt Wo?Nach Rechtsklick
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