2019/09/13, Tag 1.565 (4a 3m 12d),
Teilstrecke: 0 km,
Gesamtstrecke: 26.744,9 km

Den gestrigen Tag nutzten wir zur Erledigung einiger profaner Dinge, mit denen man während eines normalen Zwei-Wochen-Urlaubs nicht zwangsläufig konfrontiert wird: Zum Wäschewaschen, Barttrimmen, zur Vorbereitung der weiteren Etappen und zum Einkaufen. Hier müssen wir etwas sorgfältiger planen, da wir in dieser sehr dünn besiedelten Gegend die spärlichen Versorgungsmöglichkeiten mit Wasser und Lebensmitteln berücksichtigten müssen. Selbst wenn am Highway Zeltmöglichkeiten ausgewiesen sind, heißt das noch lange nicht – wie wir bereits feststellen mussten –, dass es dort Trinkwasser gibt. Hier in Jabiru jedoch, beinahe am Ende der Welt, gibt es einen großen Supermarkt, in welchem wir unsere Vorräte aufstocken konnten.

Heute haben wir das erste Highlight unserer Reise in Australien erlebt. Pünktlich um 8:15 Uhr wurden wir vom Piloten unseres Flugzeuges an der Rezeption des Campingplatzes abgeholt und zum kleinen Flughafen gebracht. Ein etwa halbstündiger Rundflug über einen Teil des Kakadu Nationalparks bot uns schöne Eindrücke von diesem Teil des uralten Kontinents, dessen topographische Besonderheiten wir beim Durchfahren mit dem Rad bisher nicht gesehen hatten. Eine kleine, achtsitzige Propellermaschine flog in niedriger Höhe über die Flüsse, Felsformationen und Feuchtgebiete des Nationalparks. Diez meldete sich sofort, als ein Passagier für den Platz neben dem Piloten gesucht wurde und hatte dadurch eine gute Aussicht. Der böige Wind machte sich bemerkbar und schüttelte die kleine Maschine. Das bekam zwei kleineren Kindern und deren Mutter, gar nicht gut, so dass die mitgeführten, als Souvenir-Tüten bezeichneten Beutel zum Einsatz kamen. Wir überstanden alles problemlos und waren von den atemberaubenden Bildern und den umfassenden Informationen, die über Kopfhörer zu hören waren, überwältigt. Nach einer halbe Stunde war leider schon alles vorbei und wir wurden wieder zum Campingplatz zurückgefahren.

Aufnahmedatum 13/09/2019

Diez hatte den Platz neben dem Piloten

Diez hatte den Platz neben dem Piloten

Dagmar musste sich mit einem Platz in der Kabine begnügen

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Ranger Mine, eine Uran-Mine

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Diese Vegetation und das flache Land kannten wir bereits vom Arnhem Highway

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Erosion formte diese Brücke (Archway)

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Hinter der Ebene erhebt sich im Osten ein Sandsteinplateau

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Der South Alligator River

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Eine abgelegene Ranger-Station mit der obligatorischen Landebahn

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Das nicht trockenfallende Feuchtgebiet (unter der grünen Decke im Vordergrund ist Wasser)

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Im Hintergrund erneut die Kante des Plateaus

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Unterkünfte

11.09.2019 07:28
11.09.2019 07:28
11.09.2019 15:53
11.09.2019 15:53
14.09.2019 17:13
14.09.2019 17:13
15.09.2019 14:39
15.09.2019 14:39