Nach zwei Ruhetagen in dem beschaulichen Prachuap Khiri Khan, das offensichtlich noch nicht von den internationalen Tourismusmanagern entdeckt worden ist, schafften wir es, uns von dem berauschenden Ausblick unseres Zimmers loszureißen. Wir fragen uns, wie lange es dort noch so schön bleiben wird. Zu viele paradiesische Orte haben in den Jahren, seit wir sie besuchten, jeglichen Reiz verloren. Erschreckt waren wir z. B. von Google Earth Bildern ehemaliger Trauminseln, die heute zugepflastert sind mit Resorts. Als wir dort waren, gab es nur eine Handvoll einfacher Hütten und leere Traumstrände.
Die sich Prachuap Khiri Khan südlich anschließende Küste hatten wir uns bereits im letzten Jahr angesehen, so dass wir heute den direkten Weg über den AH2 wählten. Erneut bildeten sich ab dem späten Vormittag Wolken, die immer bedrohlicher wurden, je näher wir unserem Ziel kamen. Wir hatten noch etwa fünf Kilometer vor uns, als es anfing zu regnen. In einem Wartehäuschen am Straßenrand suchten wir Schutz vor dem Regen und setzten unsere Fahrt etwa eine halbe Stunde später fort, als der Regen etwas nachgelassen hatte. Kurz darauf gerieten wir in ein heftiges Gewitter. Durchnässt erreichten wir das Resort und flüchteten uns unter das Vordach eines Bungalows. Die Rezeption war zwar nur etwa 20 Meter entfernt, das war bei dem Starkregen jedoch bereits zu weit, so dass wir auch hier nochmals warteten, bis der Regen etwas nachließ.
Aufnahmedatum 02/05/2019
Aufnahmedatum 04/05/2019
Es sind nur 12 km bis Myanmar Wo?Nach Rechtsklick
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