2019/01/28, Tag 1.337 (3a 7m 27d),Teilstrecke: 50,4 km,Gesamtstrecke: 21.591,1 km

Bis auf eine Nacht, während der sich noch ein anderes Paar in unserem Resort aufhielt, blieben wir die einzigen Gäste. Die damit verbundene ungewohnte Ruhe im oft lauten und turbulenten Südostasien haben wir sehr genossen.

Seit längerem suchte Diez einen Weg, die Erläuterungen unter den Thumbnails auch unter den Abbildungen erscheinen zu lassen, die nach Klicken auf die Vorschaubilder dargestellt werden. Außer einem kryptischen Hinweis und ein paar Zeilen Programmcode hatte er für die eingesetzte Lightbox im Internet nichts Hilfreiches gefunden. Das mag für Experten, die sich täglich mit der Programmierung von WordPress mittels PHP, JavaScript, HTML und CSS befassen, ausreichen. Diez benötigte über einen längeren Zeitraum jedoch mehrere Anläufe, bis sich erste Teilerfolge einstellten. Der Aufenthalt im letzten Resort bot endlich die Gelegenheit, sich dem Thema intensiver zu widmen.

Die Aufgabe war nicht damit erledigt, schließlich den Weg gefunden zu haben, wie zukünftig Untertitel dargestellt werden. Es mussten sämtliche vorangegangenen Posts sowie das selbstgeschriebene Java-Programm, das den HTML-Code der Tabellen generiert, überarbeitet werden. Da die Texte in den Tabellen oft mit Links und Entitäten versehen sind, die in der Lightbox-Darstellung nicht (richtig) umgesetzt werden, mussten diese noch bereinigt bzw. ersetzt werden. Obwohl in der aktuellen Version auf Touchscreen-Geräten leider nicht durch Wischen zu einem benachbarten Foto gewechselt werden kann, hat sich Diez entschlossen, den Reisebericht zu ändern. Durch eine weitere Änderung ist es jetzt auch möglich, in der Lightbox-Darstellung über „Tagesgrenzen“ hinwegzublättern ohne zur Thumbnail-Tabelle zurückkehren zu müssen. Bei Problemen mit der neuen Version wäre Diez für einen entsprechenden Hinweis (unter Nennung des Browsers und des Betriebssystems) dankbar.

Nachdem wir unseren Kurzurlaub mit Baden im Meer, Schwimmen im Pool und Entspannen (bzw. Programmieren) auf unserer schattigen Terrasse verbracht hatten, fuhren wir heute weiter. Nach unserem letzten Abendessen setzte sich die Rezeptionistin zu uns und erkundigte sich interessiert nach unseren bisherigen Erfahrungen und weiteren Plänen. Für sie war es schwer, sich ein Leben wie wir es führen, vorzustellen.

Wie schon in der Vergangenheit, fuhren wir um 6:00 Uhr los. Die Sonne geht jetzt bereits um 6:12 Uhr und damit spürbar früher auf als zu unserer Zeit in Laos und Kambodscha. Die Frühstückslokale öffnen früh, sodass Bananen zum Frühstück nicht mehr nötig sind.

Die Küste bietet hier sehr schöne Strände, an die sich hohe, rote oder weiße Dünen anschließen. Kitesurfer und Wellenreiter hatten diese Region bereits vor einiger Zeit entdeckt. Dadurch ist diese Region gut erschlossen. Es gibt Unterkünfte jeder Kategorie zuhauf, die Straßenverhältnisse sind gut und auf den kleineren Straßen in Küstennähe hält sich der Verkehr in Grenzen.

Als wir durch Mũi Né fuhren, einem Ort, der in wunderschöner Lage auf einer Halbinsel liegt, waren wir froh, bereits ein paar erholsame Tage in dem ruhigen Resort verlebt zu haben. In und um Mũi Né reiht sich Resort an Resort. Entsprechend viele Restaurants und die hier sehr beliebten Karaokebars gibt es. Fast alle Geschäfte werben auch in kyrillischer Schrift. Das lässt auf einen hohen Anteil russischer Gäste schließen.

Wir haben vor, diesen landschaftlich schönen Teil Vietnams für ein paar weitere kurze Aufenthalte zu nutzen, bevor Kunst und Kultur wieder einen breiteren Raum einnehmen.

Aufnahmedatum 24/01/2019