Leider ist der Straßenbelag auf dem heute in Kambodscha bis zur vietnamesischen Grenze zurückgelegten Teilstück des Asian Highway 1 uneben und rau. (Der AH1 verläuft von Tokyo bis zum Bosporus.) Er besserte sich erst wieder auf der vietnamesischen Seite.
Der Grenzübertritt verlief problemlos, sogar ohne nicht auf ihre Berechtigung überprüfbare zusätzlichen „Stempel-“, Überstunden- oder Wochenendgebühren. An der Grenze erwarben wir direkt eine SIM-Karte: Für 7 US-$ gibt es 30 Tage lang 2 GB pro Tag – natürlich wie in ganz Südostasien 4G.
In Vietnam akzeptiert man zwar wie in Kambodscha ebenfalls US-$, mit denen wir uns an den ATM in Kambodscha vorsorglich eingedeckt hatten. In dem neuen Land waren wir daher nicht ganz so dringend auf einen Geldautomaten angewiesen wie in Laos. In der ersten größeren Stadt wollten wir dennoch Vietnamesische Dong abheben. Der Automat der ersten Bank verweigerte beim ersten Versuch die Zusammenarbeit und behielt beim zweiten die Kreditkarte. Glücklicherweise war die Bank geöffnet und wir erhielten die Karte zurück. Etwas unheimlich ist die Vorstellung schon, so etwas wäre während einer Etappe am Wochenende geschehen. Der Geldautomat der nächsten Bank war nicht weit entfernt. Karte eingesteckt, als Sprache Englisch gewählt, PIN eingegeben und dann zwei Optionen, die nur vietnamesisch beschriftet waren. Auch diesmal erhielten wir Hilfe aus der Bank und uns wurden die Texte übersetzt. Wenn wir nicht bereits im Iran zu Millionären geworden wären, hätten wir uns ab heute als solche bezeichnen können: Für weniger als 38 € ist man hier dabei.
Jetzt haben wir ein sauberes Zimmer mit Klimaanlage und separatem Bad für 10 US-$ bezogen. Das Preisniveau scheint hier ähnlich zu sein wie in Laos oder Kambodscha.
Aufnahmedatum 17/01/2019
Frühstück Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Ein Casino auf der kambodschanischen Seite der Grenze Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
… und noch viel mehr Casinos Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen