Über die Weihnachtstage, Silvester und Neujahr war es in Varkala merklich voller geworden. Seither hat sich die Situation wieder entspannt und wir können in der nächsten Zeit wieder mit der freien Unterkunftswahl rechnen. Unserem heutigen Aufbruch nach Kovalam stand damit nichts im Wege. Die Stecke verlief, wie schon so oft in Indien, wieder in Küstennähe. Den National Highway und auch die Hauptstadt Keralas, Thiruvananthapuram, das ehemalige Trivandrum, ließen wir landeinwärts liegen. Die teils mit üblen Schlaglöchern übersäten Straßen nahmen wir in Kauf, um dem dichten Verkehr in der Großstadt und auf dem NH zu entgehen. Über lange Strecken begegnete uns dadurch wieder das vom Tourismus noch unverfälschte Indien mit den Fischerdörfern kleinen Gaststädten und Marktplätzen.
Kovalam gehört zu den bei Touristen bekannteren Orten Südindiens. Den auf unseren vorangegangenen Reisen ausgelassenen Besuch dieses Ortes holten wir jetzt nach. Zu unserer großen Überraschung trafen wir am von uns angefahrenen Strandabschnitt auf wenige Touristen und fanden in der ersten Reihe am Strand ein Zimmer, das bei vergleichbarer Lage in Europa wahrscheinlich unbezahlbar wäre (hier kostet die Nacht etwa 20 €). Das Zimmer liegt in der oberen Etage und dadurch haben wir von unserem Balkon einen Blick über den schmalen Sandweg und die wenigen Tische auf der Kaimauer aufs Meer. Die Unterkunft gefällt uns so gut, dass wir mindestens zwei Nächte hier bleiben wollen.
Aufnahmedatum 04/01/2018
Das zweite Tor Wo?Nach Rechtsklick
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Typischer Schmuck eines Pilgerbusses Wo?Nach Rechtsklick
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Backwaters Wo?Nach Rechtsklick
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Muschelsammler Wo?Nach Rechtsklick
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Unzählige Fischerboote entlang der Strände Keralas Wo?Nach Rechtsklick
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Eine der vielen Kirchen Wo?Nach Rechtsklick
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Freiluftgottesdienst Wo?Nach Rechtsklick
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Blick von unserem Balkon Wo?Nach Rechtsklick
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