In nur gut 38 km erreichten wir heute unsere Unterkunft. Wenn uns das nicht gereicht hätte, hätten wir zu den bis dahin 530 Höhenmetern bis zur nächsten Übernachtungsmöglichkeit (lt. GARMIN) nochmals über 1000 bewältigen müssen. Das wäre uns doch zu viel gewesen, so dass wir die frühe Ankunft nutzten, um zu waschen. Das Hotel gehört einem Mann, der 25 Jahre in Würzburg für HochTief gearbeitet hatte und noch immer von der Stadt, den Arbeitsbedingungen und der Bezahlung schwärmte.
Noch am gestrigen Abend wehte der Wind so stark, dass wir das Fenster im Hotel nicht geöffnet lassen wollten und wir uns bereits überlegten, bei fortgesetztem starkem Gegenwind auf erträglichere Bedingungen zur Weiterfahrt warten zu wollen. Zu unserer Überraschung herrschte heute Morgen Windstille, so dass einer Weiterfahrt nichts entgegenstand. Inzwischen bewegen wir uns auf einer Höhe von über 1.300 m. Wahrscheinlich trägt auch das dazu bei, dass fürs Radfahren ideale Temperaturen herrschen. Dazu schien wie gewohnt die Sonne.
Auf 1.600 m, – wir hatten soeben den Scheitelpunkt der heutigen Etappe hinter uns gelassen und eine lange Abfahrt durch eine märchenhafte Landschaft vor uns – kehrten wir in einen Fernfahrerimbiss ein, der einzigen Verpflegungsmöglichkeit auf unsrer heutigen Etappe. Wir saßen dort unter einem Sonnenschirm im Freien mit einer fantastischen Aussicht auf die Berglandschaft und aßen unsere saftigen, auf Holzfeuer gegrillten Rind- und Hühnerfleischspieße und wurden uns wie so oft auf unserer Reise bewusst, wie wenig es bedarf, zufrieden zu sein.
Aufnahmedatum 09/07/2017
Lange fahren wir parallel zur Transanatolischen Pipeline Wo?Nach Rechtsklick
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Wir sehen viele Bienenstöcke Wo?Nach Rechtsklick
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… kein Wunder bei dem Blumenmeer Wo?Nach Rechtsklick
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