Nach der anstrengenden Etappe vorgestern gönnten wir uns einen Ruhetag in Muğla. Die Hauptstadt der angeblich reichsten Provinz der Türkei ist eine aufgeräumte, saubere Universitätsstadt mit einem lebendigen Altstadtkern. Das Wetter lud zu einem ausgedehnten Stadtbummel ein. Seit langem war es wieder eine Stadt abseits der Touristenströme. In der verwinkelten Altstadt fanden wir einen gepflegten Innenhof, in dem wir einen typischen türkischen Kaffee serviert bekamen.
Wegen der günstigen Hotels nicht mehr auf die Route angewiesen zu sein, an der Campingplätze liegen, erlaubte uns, eine weiter landeinwärts verlaufende Strecke zu wählen, die über Çine und Aydın führt. Gegenüber der weiter westlich über Milas verlaufenden Variante ist sie nicht nur kürzer, sondern erspart uns zusätzlich etliche Höhenmeter. Was wir versäumt hätten, wenn wir näher der Küste gefahren wären, haben wir erst heute gesehen: eine wunderschöne Landschaft mit bizarren Felsformationen.
Aufnahmedatum 28/04/2017
Türkischer Kaffee
… so wie er seien soll
Eine Gasse in der Altstadt von Muğla
Aufnahmedatum 29/04/2017
Radfahren vor traumhafter Kulisse Wo?Nach Rechtsklick
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Der Stausee vervollständigt das Bild Wo?Nach Rechtsklick
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