Die bequemen Liegesessel der Fähre hätten uns gut schlafen lassen, wenn nicht die Jugendlichen des bulgarischen Taekwondo-Teams uns davon abgehalten hätten (und mit denen wollten wir uns nicht anlegen). Einen Teil des Schlafs konnten wir nachholen, nachdem diese Gruppe in Igoumenitsa von Bord gegangen war. Dort wurde das Schiff so leer, dass wir uns jeweils über vier leere Sessel ausstrecken konnten. Gegen 12:30 Ortszeit (wir sind inzwischen in der nächsten Zeitzone) erreichten wir Patras. Da wir zunächst an der Westküste der Peloponnes Richtung Süden wollen, mussten wir nicht durch Patras‘ Innenstadt, sondern fuhren entlang der Küste etwa 20 Kilometer zum Campingplatz. Noch in Hafennähe stießen wir auf ein LIDL, wo wir uns mit Müsli versorgten und gut zu Mittag aßen.
Die Straße war wenig befahren und in einem guten Zustand. Die Küste ist hier nicht so touristisch überlaufen wie der italienische Norden. Auch über die griechischen Autofahrer können wir uns nach dieser kurzen Erfahrung nicht beklagen. Der Campingplatz überraschte uns ebenfalls positiv. Für einen sehr viel geringeren Preis sind die sanitären Einrichtungen besser ausgestattet als in Italien und sehr gepflegt. Morgen wollen wir ausschlafen und die Wäsche waschen, wozu wir in den letzten Unterkünften wenig Gelegenheit hatten.
Aufnahmedatum 13/09/2016
In Igoumenitsa haben sich die Reihen gelichtet Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Die Charilaos-Trikoupis-Brücke über die Meerenge von Rio-Andirrio am Eingang zum Golf von Korinth
Entlang der Küste der Peloponnes Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen