Den Vortag verbrachten wir mit einem Einkaufsbummel in einem Sportgeschäft, in dem wir uns mit den aktuellen Temperaturen angepassten Trikots versorgten. Abends beantworteten wir einem Paar aus Trier viele Fragen zu unserer Ausrüstung und Vorbereitung unserer Reise, da auch sie mit dem Gedanken spielen, Ähnliches zu unternehmen.
Wir folgten heute wieder der Via Aurelia – bis die Straße wegen Felssturzes gesperrt war. Einen Hinweispfeil deuteten wir so, dass wir den gesperrten Streckenabschnitt auf einer kleinen Straße umgehen konnten. Ein Anwohner, den wir zur Sicherheit nach dem jetzt noch möglichen Weg nach Genua fragten, zuckte nur mit den Schultern und meinte, die Umleitung sei für unsere Fahrräder zu steil und gefährlich. Wir sahen jedoch keine Alternative und fuhren die Umleitung bis zu einer Gabelung, an der beide Zweige wenig einladend erschienen. Glücklicherweise versicherte uns ein anderer Radfahrer, der uns an dieser Stelle überholte, dass ein Weg frei sei und wieder zur Via Aurelia führen würde. Genua erstreckt sich über ca. 20 km und hat ein verwirrendes Straßennetz. Zum Schluss mussten wir noch einmal kräftig klettern und Dagmar kam so langsam an ihre Grenzen. Jetzt haben wir unseren Campingplatz in Rapallo erreicht.
Aufnahmedatum 02/08/2016
Der Bahnhof von Rapallo Wo?Nach Rechtsklick
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Solch eine Aussicht hat man mit vielen Höhenmeten bezahlt Wo?Nach Rechtsklick
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