Nach den beiden Tagen mit vielen Schauern vertrauten wir trotz dunkler Wolken am Morgen auf den Wetterbericht, der für heute und die nächsten Tage nur eine geringe Regenwahrscheinlichkeit vorhergesagt hat und fuhren weiter. Vor der heutigen Strecke hatten wir Respekt, wies doch der Routenplaner 700 Höhenmeter aus. Darin enthalten war jedoch auch die (nicht gefahrene) Steigung nach Überquerung des Douro auf der befahrbaren unteren Ebene der Ponte de Dom Luís I. Bei unserer Stadtbesichtigung hatten wir gesehen, dass Radfahrer auch die obere Ebene nutzten, über die uns unser Navigationsprogramm trotz aller Überredungsversuche nicht leiten wollte, was den Schluss nahelegte, dass die obere Ebene auch für Radfahrer gesperrt ist. Die Aussicht, einige Höhenmeter einsparen zu können, ließen uns den in Portugiesisch verfassten Zusatz unter dem „Durchfahrt-Verboten-Schild“ so interpretieren, dass wir nicht gemeint sind. Nach den vielen Flüssen, über die wir mit Fähren übersetzten, gab es heute wieder einen, den wir aus eigener Kraft überquerten. Wie bereits in anderen Großstädten führte auch diesmal die Route mitten durch die Innenstadt. Wir haben inzwischen jedoch so viel Routine (oder bessere Nerven?), dass uns der dichte Verkehr und die vielen Spurwechsel nicht mehr belasten.
Einzig der Aquädukt in Vila do Conde ist von der heutigen Etappe noch erwähnenswert.
Aufnahmedatum 30/05/2016
Hoch über dem Douro Wo?Nach Rechtsklick
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Mittagspause Wo?Nach Rechtsklick
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Der Aquädukt in Vila do Conde Wo?Nach Rechtsklick
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