Endlich kann Diez‘ Schwester und deren Familie aufatmen – auch wenn man uns den Eindruck vermittelte, willkommen zu sein und das auch noch, als wir nach zwei Tagen immer noch da waren. Nach zwei Wochen im erweiterten Familienkreis sollte jetzt wieder Normalität eintreten – oder das, was mit zwei Kindern, einem Hund und weiteren Erschwernissen möglich ist. Wir haben die Zeit genossen und genutzt. Wir bedanken uns hier nochmals für die herzliche Gastfreundschaft. Noch mehr Verwandte und Freunde dieses Kalibers auf der Strecke würden unser Ziel, bis zum Winter in wärmere Gefilde vorgedrungen zu sein, endgültig zunichtemachen. Die durchschnittliche Kilometerleistung, in 23 Tagen haben wir uns von unserem ehemaligen Wohnort erst etwa 210 km entfernt, muss massiv gesteigert werden.
Heute haben wir, gestärkt durch das wie immer üppige Frühstück, den Weg zu einem ehemaligen Meisterschulkollegen von Dagmar angetreten und übernachten planmäßig auf einem Campingplatz in der Nähe von Dorsten. Da mangels Nachfrage das Restaurant des Platzes noch nicht geöffnet ist, haben wir den Plan verworfen, hier zwei Nächte zu verbringen. Wir hoffen, das abendliche Bier am nahegelegenen See trinken zu können.
Am Morgen war es für die Jahreszeit ungewöhnlich frisch und erst am Nachmittag wurde es etwas angenehmer. Wir sind froh, dass es entgegen der Wettervorhersage trocken geblieben ist und dass man, wenn man nach Westen fährt, mit Gegenwind rechnen muss, wussten wir ja.
Aufnahmedatum 24/06/2015
Abschied von Diez’ Schwester Wo?Nach Rechtsklick
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Entlang des Dortmud-Ems-Kanals Wo?Nach Rechtsklick
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Camping am Tillessensee nahe Dorsten Wo?Nach Rechtsklick
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