Das Wetter meinte es heute gut mit uns. Bereits am frühen Morgen war der Himmel klar und die Sonne zeigte sich. Zu Beginn hatten wir zwei relativ steile Anstiege zu bewältigen, sodass die morgendliche Frische schnell vergessen war. Wir fuhren zunächst durch den Myall-Lakes-Nationalpark und anschließend durch den Wallingat-Nationalpark. Es herrschte wenig Autoverkehr. Dadurch konnten wir den Vögeln zuhören, die für uns ungewohnte Töne produzieren. Beidseits der Straße wächst nicht kultivierter Wald, sehr feucht und beinahe undurchdringlich. Leider hatte das zur Folge, dass wir von den großen Seen und der Tasmansee nicht viel zu sehen bekamen, obwohl die Straße oft nahe an ihnen entlangführt. Die Nationalparks sind dicht bewaldet und die tiefgrünen Hügel reichen ohne Strand bis zum Wasser. Nur wenige Häuser und Farmen liegen im Park. Das Meer ist hier sehr ursprünglich: Weiße Strände, tiefblaues Wasser und eine beeindruckende Brandung. Langsam verstehen wir, warum die Australier gerne surfen.
Nach nur knapp 65 km, jedoch gut 650 Höhenmetern, erreichten wir unser heutiges Ziel, den kleinen Ort Forster. Er liegt am Ausfluss des Wallis Lakes in die Tasmansee auf einer Halbinsel, umgeben von viel Wasser. Hier werden wir einen Ruhetag einlegen und uns die Gegend weiter anschauen.
Aufnahmedatum 15/02/2020
Abseits des Highways sind die Anstiege steiler Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Saftige Weiden im Myall-Lakes-Nationalpark Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Meist verdecken Bäume den Blick auf die Seen (hier auf den Myall Lake) Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Der Smiths Lake Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Die Samenkapseln Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
und deren Inhalt Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Der Wallis Lake Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Auf der Landzunge zwischen Wallis Lake links und Tasmansee rechts Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Haie lösen Alarm durch Köderboien aus Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen
Der Strand von Forster Wo?Nach Rechtsklick
außerhalb öffnen