Nach einem Ruhetag wollten wir heute wieder früh starten. Das Gepäck stand bereits in der Lobby als wir bemerkten, dass das Hinterrad von Dagmars Fahrrad die Luft verloren hatte. Einzig erfreulich war, dass wir die Reparatur im klimatisierten Zimmer vornehmen und uns anschließend die Hände waschen konnten. Obwohl wir die defekte Stelle im Schlauch fanden, konnten wir am korrespondierenden Ort der Decke die Ursache für den Schaden nicht entdecken. Ein benachbarter Flicken könnte darauf hinweisen, dass die Stelle im Schlauch durch einen bereits entfernten Karkassendraht vorgeschädigt war. Statt um 5:45 Uhr brachen wir erst nach 7:00 Uhr auf. Wir kamen gut voran. Erst am frühen Nachmittag zeigten sich Wolken, die zunehmend bedrohlicher aussahen. Die Hoffnung, noch trocken anzukommen, zerschlug sich etwa 6 km vor unserem Ziel. Schließlich sahen wir dichte Regenschwaden wenige hundert Meter vor uns niedergehen. Sie hatten bereits die Raststätte erreicht, in die wir uns flüchten wollten. Gut durchnässt und begleitet von Blitzen stellten wir uns dort unter und warteten etwa eine halbe Stunde, bis der wolkenbruchartige Regen aufhörte. Bei den aktuellen Temperaturen ist der Regen eine willkommene Abkühlung und am Ziel war bis auf die Schuhe und Handschuhe wieder alles trocken. Die Blitze waren jedoch so bedrohlich, die Gewitterböen waren so heftig und der starke Regen hatte die Sicht der Auto- und LKW-Fahrer sosehr behindert, dass wir es vorzogen, unsere Fahrt dennoch zu unterbrechen. Nur etwa einen halben Kilometer hinter der Raststätte fuhren wir wieder auf trockener Straße.
Aufnahmedatum 25/04/2019
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