Heute wollten wir mit Pekan einen Ort erreichen, der eine größere Auswahl an Hotels und eine bessere Infrastruktur bietet als die wenigen Unterkünfte auf dem Weg dorthin. Durch die längere Strecke und damit auch längere Fahrzeit hatten wir Bedenken, ob wir es bis zum nachmittäglichen Gewitter schaffen würden. Als wir noch etwa 20 km von unserem Ziel entfernt waren, schienen die sich vor uns am Himmel bildenden Wolken diese Befürchtung zu bestätigen. Wir hatten jedoch auch dieses Mal Glück und blieben trocken.
Zunächst fuhren wir wieder durch dichten Wald. Dann wurde der Bewuchs etwas spärlicher und schließlich passierten wir auf einer relativ langen Strecke Aquakulturanlagen, die den gesamten Raum zwischen Straße und Meer einnehmen.
Welche (unvorsichtigen) Tiere vorwiegend in einer Gegend anzutreffen sind, lässt sich an der Häufigkeit ihrer Reste auf der Straße ablesen. Wir hatten bereits Gegenden mit vorwiegend Hunden, Katzen, Schlangen und Schildkröten. Hier sind es Eidechsen und Leguane, die wir häufig auf der Straße finden – nicht so unangenehm wie Katzen- und Hundeleichen, die in einigen Ländern nicht vom Straßenrand entsorgt werden und deren erste wahrgenommene Geruchsmoleküle bei uns reflexartig zum Luftanhalten wenigstens über die nächsten 50 m führen.
Aufnahmedatum 03/09/2018
Das von den vorangegangenen Etappen bekannte Bild Wo?Nach Rechtsklick
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Dicht bewachsene Flussufer Wo?Nach Rechtsklick
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Eine chinesische Grabanlage Wo?Nach Rechtsklick
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Mangroven auf ihren Stelzwurzeln Wo?Nach Rechtsklick
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Zweites Frühstück mit Nasi Lemak und Teh Tarik Wo?Nach Rechtsklick
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Bauten für Salangane, die darin Nester für die Schwalbennestsuppe bauen Wo?Nach Rechtsklick
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… dennoch sind wir hier nicht abgestiegen Wo?Nach Rechtsklick
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Auf dem Sandboden in Ufernähe ist der Bewuchs nicht so üppig Wo?Nach Rechtsklick
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