Erneut nicht viel Neues heute. Wieder etliche Berge mit schöner Aussicht auf die wilde Küste. Die Ría de Bilbao erreichten wir gut zehn Kilometer nördlich von Bilbao, da wir den Bilbao nächstgelegenen Campingplatz in Küstennähe ansteuerten. Wir waren davon ausgegangen, dass wir dort eine Brücke oder eine normale Fähre vorfinden würden. Zu unserem Erstaunen standen wir plötzlich vor einer stählernen Brückenkonstruktion, an der eine Gondel Autos, Fußgänger und natürlich auch uns Radfahrer über die Ría beförderte. Am anderen Ufer lag direkt eine Touristeninformation, die wir angesichts des prognostizierten schlechten Wetters nach Alternativen zum Campingplatz fragten. Für 30 € pro Nacht sind wir jetzt in einem Doppelzimmer im Altstadtkern von Bilbao untergebracht. Die Fahrt dorthin führte entlang der Ría; vorbei an Resten der Schwerindustrie, die lange das Bild dieser Region geprägt hat. Das mag der Grund sein, weswegen man im Reiseführer liest, dass viele Besucher Bilbao hässlich finden. Für die Altstadt und das Zentrum Bilbaos können wir diesen Eindruck nicht bestätigen. Fast alle Gebäude befinden sich in einem sehr gut restaurierten Zustand und Bilbao steht damit im Kontrast zu Städten wir Lissabon oder Porto. Einen Beitrag zum Aufschwung hat das 1997 eröffnete Museum Guggenheim geleistet, das jährlich mehr als eine Million Besucher anzieht.
Aufnahmedatum 29/06/2016
Solch eine Straßenführung bietet freie Sicht auf die Kantabrische See Wo?Nach Rechtsklick
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In Serpentinen geht es aufwärts Wo?Nach Rechtsklick
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Mit dieser von Alberto Palacio, einem Schüler von Gustave Eiffel, konstruierten Schwebefähre (Puente Colgante), die jetzt zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört, setzten wir über die Ría de Bilbao nach Getxo über Wo?Nach Rechtsklick
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