Zunächst verlief unsere Etappe noch relativ eben entlang der Meeresbucht und des Río Ulla durch eine wunderschöne Gegend. Dann wurde deutlich, dass wir uns jetzt den Bergen nähern. Glücklicherweise sind die Anstiege nicht sehr steil. In Santiago de Compostela angekommen, entschieden wir uns, die Kathedrale noch vor der Weiterfahrt zum Campingplatz anzusehen. Es ist erstaunlich, wie viele Pilger sich außerhalb der Ferienzeit und an einem normalen Wochentag hier einfinden. Die Warteschlange zur Krypta, in der nach einer Legende Überreste des Apostels Jakobus liegen sollen, war uns zu lang, so dass wir uns den Anblick der Silberurne ersparten. Gläubige umarmen eine Statue, die Jakobus darstellen soll und erhoffen sich dadurch Beistand.
Im Vorfeld unserer Reise wurden wir oft gefragt, wohin wir fahren wollen. Unsere Antwort war dann stets: Grobe Richtung Osten. Gemessen daran sind wir so weit in den Westen gekommen, dass man bereits vermutete, wir hätten unsere Pläne geändert und würden bald nach Brasilien übersetzen. Dem ist nicht so. Heute haben wir uns gen Osten orientiert. Als positiven Nebeneffekt erhoffen wir uns davon, dass uns der Nordostwind, der uns in der letzten Zeit oft das Radfahren erschwerte, bei den aufgrund der Topographie anstrengenden anstehenden Abschnitten eher unterstützt als behindert.
Aufnahmedatum 05/06/2016
Aufnahmedatum 07/06/2016
Das Tal des Río Ulla Wo?Nach Rechtsklick
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Es beginnt, bergig zu werden Wo?Nach Rechtsklick
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Dieses Hotel im unmittelbarer Kathedralennähe haben wir uns nicht geleistet Wo?Nach Rechtsklick
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Das Ziel vieler, für uns nur ein Zwischenziel Wo?Nach Rechtsklick
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Ebenfalls die Kathedrale Wo?Nach Rechtsklick
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