2015/10/24, Tag 145 (4m 23d),
Teilstrecke: 51,3 km,
Gesamtstrecke: 3.735,2 km

Erneut schafften wir es, bereits kurz nach 9:00 Uhr den Campingplatz zu verlassen und wieder passierten wir zahlreiche Urbanisationen mit den uniformen Hotels und Appartementblöcken. Wie in vielen der größeren Städte war es auch in Alicante nicht einfach, sich an die Verkehrsregeln zu halten, die verlangen, dass Radwege benutzt werden, sobald sie vorhanden sind. Was fehlt, sind jedoch so ziemlich alle Hinweise darauf: Wie aus dem Nichts taucht plötzlich ein Fahrradweg neben der von uns befahrenen Straße auf – durch eine hohe Fahrbahnbegrenzung bis zum oft noch weit entfernten Kreisverkehr nicht zu erreichen.

Dagmar zieht langsam mit Diez gleich, was die Anzahl der Speichenbrüche angeht; in Alicante trat der vorerst letzte auf. Ihre sind jedoch sehr viel sympathischer, da ihre beiden Brüche am Kreuzungspunkt der Speichen auftraten, was eine Reparatur in nur etwa 15 Minuten erlaubte.
Unsere „Points of Interest“, die uns die Standorte für die Campingplätze und deren Öffnungszeiten liefern, scheinen nicht aktuell zu sein. Zum wiederholten Mal standen wir am vermeintlichen Ziel vor den traurigen Resten eines längst für immer geschlossenen Campingplatzes. Auch diesmal hieß es wieder aufsteigen und den Nächsten ansteuern, der erfreulicherweise an der für den Folgetag vorgesehenen Etappe liegt. Gegen Abend fing es leicht an zu regnen. Für den nächsten Tag ist etwas stärkerer Regen angesagt. Unser Platz liegt in einer Senke, in der sich Wasser sammeln könnte. Morgen werden wir ihn daher möglichst verlassen.

Aufnahmedatum 24/10/2015

Unterkünfte

23.10.2015 08:22
23.10.2015 08:22
23.10.2015 14:16
23.10.2015 14:16
25.10.2015 09:28
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25.10.2015 15:14
25.10.2015 15:14