Das trübe Wetter am Morgen gab uns eine willkommene Entschuldigung, nicht bereits heute weiterzufahren. Dennoch trauten wir uns zu Fuß ins nächstgelegene Dorf, wo wir uns in einem trotz Sonntag bis Mittag offenen kleinen Laden fürs Abendessen und den nächsten Tag mit Lebensmitteln eindecken konnten. Erstmalig während unserer Reise stand am Nachmittag die Wartung der Fahrräder auf dem Programm. Bisher haben sie keine Schwierigkeiten gemacht: Kein Platten, keine lose Schraube, keine springende oder trockene Kette hatten bisher Anlass gegeben, sich um die Räder zu kümmern. Wir scheinen das richtige Material gewählt zu haben. Es blieb also beim Nachspannen und Ölen der Kette. Jetzt sitzen wir bei Sonnenschein vor unserem Zelt und hoffen, dass das gute Wetter morgen noch anhält.
Strom- und ein guter Internetzugang wie auf dem aktuellen Campingplatz sind leider sehr selten, so dass zu erwarten ist, dass die Aktualisierung des Reiseberichts zukünftig meist in größeren zeitlichen Abständen erfolgen wird.