Aufwachen bei wolkenlosem Himmel. Jedoch zogen bereits bei der Abfahrt dunkle Wolken auf. Dennoch ließen wir uns nicht abschrecken und stellten uns den Hügeln, die zwar nicht mehr so steil wie auf den letzten Etappen sind aber nicht weniger hoch. Da wir unsere gesamten Vorräte verbraucht hatten, wurde es Zeit, zunächst dem nächstgelegenen Lidl einen Besuch abzustatten. Dann fingen jedoch die Schwierigkeiten an. Sperrungen und ein umfangreicher Flohmarkt machten es fast unmöglich, die Stadt in Richtung unseres Tagesziels zu verlassen. Der Routenverlauf vermittelt anschaulich unsere Irrfahrt.
Wir konnten angesichts der reichlich verlorenen Zeit der Versuchung eines Vier-Sterne-Campingplatzes nicht widerstehen und hatten das Zelt noch rechtzeitig vor der nächsten Regenphase aufgebaut. Langsam freuen wir uns bereits darüber vom Regen nicht auf einem der schlechteren Campingplätze gefesselt zu sein – man wird bescheiden.
Aufnahmedatum 17/07/2015